Spaziergang durch die Kleingärten der Eisenbahner in Neuhermsheim
Wenn das Tor offen ist, geht es hier los. Auch im Paradies muss alles seine Ordnung haben. Wir halten uns an die Regeln.
Das Fräulein Hund kann frei laufen. Solange die Zwerge hinter Gittern sind, besteht keine Gefahr #MeToo
Dieses Paar lässt es sich gut gehen im Paradies …
Vorbei am Alfons Hucht Platz Nr. 10. Wo die anderen Häuser von dem Platz abgeblieben sind, weiß ich nicht. Emilie Hucht war Stadträtin der CDU aber nichts desto trotz eine fabelhafte Frau. Wer der Alfons war und ob die beiden miteinander etwas zu tun hatten, entzieht sich meiner Kenntnis. Der Alfons Hucht Platz ist in keinem Stadtplan verzeichnet. – Ein paar Meter weiter die “Villa Rumpelhans” scheint noch bewohnt; denn ab und an stehen hier Fahrräder und das Gartentor ist offen.
Gegenüber am Bahndamm auf der Birke sitzt der erste schwarzfedrige Begleiter.
Weiter geht es an einem Garten vorbei, in dem zwei englische Bulldoggen zu Hause sind, die sich aber heute nicht blicken lassen.
Auch beim Imker nebenan ist niemand zu Hause.
Unser Begleiter sitzt inzwischen auf dem Geländer der Brücke über der Unterführung. Von dort aus hat er den besten Blick auf den Paradies Saal. Wenn wir durch die Unterführung laufen, fliegt er über unseren Köpfen mit unter der Brücke durch. Seine Kollegen sind scheuer und fliegen oben drüber.
Die Wiese an der Gärtnerei ist ein angesagter Futterplatz. Hier steigt das große Erdnuss Sammeln.
Wenn die Nüsse alle sind, fliegt das Rabenvolk spektakelnd mit bis zur Haltestelle der Straßenbahn.
Hockt sich auf die Verteilerkästen und wartet, ob jemand aus der Bahn aussteigt und neue Nüsse dabei hat.







